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1.) Nett, wie sich plötzlich das Bild von DeChirico aus der Vogelperspektive ausnimmt. Dass sich zudem der recht beeindruckende Drachenkopf aus dem rechten Seitenrand hereinschiebt, war für die Umsetzung des Themas in einer sechsten Klasse nicht zu erwarten. Immerhin ist die Farbigkeit des Himmels richtig beobachtet.

2.) Diese Arbeit entbehrt nicht einer gewissen Dramatik, wie an der Umsetzung des Drachens aber auch an der überzogenen Perspektive zu erkennen ist. Der zeichnerische Duktus entfernt sich jedoch stark von der Vorlage, die doch mit einer gewissen Genauigkeit abzubilden war. Hier ist (wie auch bei einigen anderen Arbeiten dieser Serie) zwischen gelungener persönlicher Interpretation und eigenwilliger Umformung - die aber in der Aufgabenstellung nicht verlangt war - und fehlender Orientierung an der Vorlage bei der Beurteilung zu trennen.

3.) Hier schiebt sich tatsächlich ein Drache zwischen die beiden Häuser von DeChirico hinein, wobei es zusätzlich zu einer Verschränkung des Schwanzes und der Arkadenreihe kommt! Etwas unsicher und wackelig wirkt die Ausführung des Hauses rechts.