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30.55.6. 2016 FESTWOCHE
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ZSK ZSK – Kulturelle Bildung an Schulen Torus–Kollegienkirche 24.–31. Mai

Vernissage: Dienstag, 24. Mai, 13.00 Uhr, Kollegienkirche Salzburg;
Dank an die Katholische Hochschulgemeinde, Elternverein des Musischen Gymnasiums, Verein der Freunde des Musichen Gymnasiums und der Firma Würth für die Kabelbinder
Ausstellungsdauer: 24. Mai bis 31. Mai
Begleitprogramm: Literatur ... Musik ... Tanz ...
Mit großzügiger Unterstützung durch das
Land Salzburg

Das Gemeinschaftsprojekt (Schüler aller Klassen knüpfen an dem Netz aus Kabelbindern) ist eine schwebende Skulptur mit der plastischen Form eines (unvollständigen) Torus. Diese transparente Form hängt im Kuppelraum der Kollegienkirche, nimmt die barocke Grundkonstruktion spielerisch auf und bringt sich in einen fruchtbaren Dialog mit der Tradition. Ein selbstbewusstes, musisches Statement mit Symbolcharakter!

Modell des Innenraums der Kollegienkirche mit herabhängendem Torus (Moritz und Xaver Wizany, 2016)

Ideenskizze Torus – Froschperspektive Torus – Vogelperspektive Torus– diagonale Ansicht Torus – Vom Eingang betrachtet Kabelbinder – Netz, Detail beim Bau des Modells Kabelbinder – Netz, Detail

PlakatPlakat
BroschüreBroschüre KatalogKatalog X Vernissagevorbereitende Arbeiten Vernissageder fertige Torus VernissagePerformances

Kollegienkirche KOLLEGIENKIRCHE
1694 beschloss Erzbischof Johann Ernst von Thun ein eigenes großes Gotteshaus für die Universität zu erbauen. Als Baumeister wurde Johann Bernhard Fischer von Erlach beauftragt. Das bedeutenste barocke Bauwerk nach dem Dom, das mit seiner prächtigen Schaufassade zu den großartigsten Barockkirchen Österreichs zählt, beeinflusste durch seine stilistische Eigenart nachhaltig die spätbarocke Kirchenarchitektur in Süddeutschland. Die Kapellen im Kircheninneren sind den Heiligen der vier Fakultäten gewidmet: Thomas von Aquin die Theologie, Ivo die Rechtswissenschaft, Lukas die Medizin und Katharina die Philosophie. Im Laufe der Jahre erlebte die Universitätskirche ein wechselvolles Schicksal. Als die Truppen Napoleons im Jahr 1800 die Stadt besetzten, wurde sie als Heumagazin verwendet. 1810 wurde die Universität geschlossen und die Kirche verlor damit auch ihre ursprüngliche Bestimmung. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie diente sie als Akademisches Gymnasium und war zugleich Garnisonskirche. 1922 fand hier erstmals die Uraufführung von Hugo von Hofmannsthals "Großem Welttheater" statt. Mit der Neugründung der Salzburger Universität 1964 erreichte die Kirche wieder ihre ursprüngliche Bestimmung. Die Generalsanierung wurde 2013 abgeschlossen. DIASHOW – klicken (Fotos: A. Thiel)

Ein Torus (Plural Tori; von lateinisch torus „Wulst“) ist ein mathematisches Objekt aus der Topologie. Er ist eine „wulstartig geformte“ Fläche mit einem „Loch“, die also die Gestalt eines Rettungsrings, Reifens oder Donuts hat.
Spezielle Beispiele im dreidimensionalen Raum eingebetteter Tori sind die Rotationstori, die Beispiele für Rotationsflächen sind. Man erhält sie, indem man einen Kreis um eine Achse rotieren lässt, die nicht senkrecht zur Kreisfläche steht. Es handelt sich also um die Menge der Punkte, die von einer Kreislinie mit Radius R den festen Abstand r haben, wobei r<R sein muss. Falls man nicht nur den Kreis, sondern die gesamte Kreisfläche rotieren lässt, erhält man einen Volltorus
. (>Wikipedia)