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Üblicherweise sitzt man in einem Diavortrag als Zuschauer passiv wahrnehmend im abgedunkelten Raum und lässt sich berieseln. Im besten Fall widerspricht man den Ausführungen und Kommentaren des Lehrers. Wir haben uns (wie auch zu anderen kunstgeschichtlichen Themen) zur Aufgabe gemacht, die wichtigsten Dias in unserem Zeichenheft locker zu skizzieren (mit Bleistift oder Kugelschreiber, zirka Postkartengröße). Dies ermöglicht einerseits einen lockeren, manchmal frechen Zugang zum unermesslich großen Repertoire der Bilderwelt, andererseits schult es das genaue und reflektierende Hinschauen. Der Erinnerungsfaktor bzw.Wiedererkennungswert eines Bildes steigt.
Julia Genser
Elias Tschernutter
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