Anton Thiel |
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09strich010 Ausstellung
Unterstufe und Oberstufe in der Schule - Vernissage: 26. Mai 2010, 18.00 Uhr Thema „verändern“ |
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Ausstellungsdokumentation | ||||||||||||||||||
Der Ausstellungsfolder 2010 "VERÄNDERN" (pdf) | ||||||||||||||||||
Die Zeitung "Lebensspuren" im Zusammenhang mit der Ausstellung in der Residenzgalerie Salzburg (pdf, 10.5 MB) | ||||||||||||||||||
Die Zeitung "fahrbares Literaturhaus" (pdf, 2,3 MB) • Aktion zu den Salzburger Architekturtagen und der Beitrag der 5AE zur Ausstellung | ||||||||||||||||||
Einige vorweggenommene Gedanken zum Thema: Ursprünglich hieß das Thema, das zwischen den Vetretern der Literatur, der bildenden Kunst, der Werkerziehung und den textilen Künsten ausgeschnapst wurde und seine Mehrheit fand: "Veränderung". Nun hat dieser Begriff dank seiner nominalen Schwere einen Anspruch auf philosophische Reflexion, er fordert ein, was er selbst nicht ist, ja auch nicht sein kann: leicht, veränderlich und veränderbar, formend und formbar. "Veränderung" ist gleichsam in Granit gemeißelte Behauptung, "verändern" allerdings löst ein, was es signalisiert: verändern! verändern? verändern: Dennoch, wir können uns nicht der Verantwortung entziehen, das Thema ausführlich zu reflektieren, wir müssen es eingehend auf seine inhaltliche Qualität und seine formale Umsetzbarkeit überprüfen. Und wir sollten natürlich auch die Frage nach der Zwangsläufigkeit dieses Themas stellen: Mobilität, lebenslanges Lernen, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, und was es noch so an Forderungen an das menschliche Individuum gestellt werden. Die Ideen- und Beispielsammlung erfolgt nicht systematisch, sondern rein zufällig nach dem Prinzip der Gelegenheit. Sie soll vorerst nur Anregung und Ermutigung sein bei der Begehung des unendlich wirkenden Feldes des Unsteten. „Es soll sich regen, schaffend handeln, / Erst sich gestalten, dann verwandeln; / Nur scheinbar stehts Momente still. / Das Ewige regt sich fort in allen: / Denn alles muss in Nichts zerfallen, / Wenn es im Sein beharren will.“ (J.W. Goethe: Eins und Alles) a.thiel-februar 2010 |
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Wort Bedeutungswörterbuch (canoo.net) | „verändern“ | |||||||||||||||||
D | Bedeutung 1: Synonyme: wandeln, ändern, mutieren; Im Sinn von sich verändern; anders werden Beispiele
Unterbegriffe Bedeutung 2: Synonyme: ändern, wandeln; Im Sinn von jemand verändert etwas (kausativ) Beispiele
Unterbegriffe Bedeutung 3 "Sie möchte sich beruflich verändern." Oberbegriff : handeln |
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BE D |
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BOSCH, Hieronymus: Triptych of Garden of Earthly Delights (central panel), 1500 Oil on panel, 220 x 195 cm, Museo del Prado, Madrid • zum Vergrößern anklicken |
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vom zauber der möglichkeitsform verändern: nicht unbedingt ein lustvoller vorgang, wenn auch ein unvermeidlicher. nur das tote und erstarrte verändert sich (scheinbar) nicht mehr, beziehungsweise widersetzt sich dem verändernden um den preis des lebens: eine wahl, die uns erschreckender weise ohne weiteres und ohne aufhebens offensteht. (nicht wenige treffen sie: sie verspricht ein dasein, dessen schmerz gewiss nicht vom anecken herrühren wird; nicht einmal an uns selbst.) Seidenauer • Deutsch Kreatives Schreiben/Literatur: 4 Schülertexte |
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Bio |
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Detail aus "Metamorphose II" von Maurits Cornelis Escher (1898 - 1972)
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Metamorphose/Chrysalis: Innerhalb der Larve findet ein fast vollständiger körperlicher Umbau (die Metamorphose) statt, bei der unter anderem die Form der Beine zu jener des vollständigen Insekts gebildet und der Körper in die für Insekten typische Dreigliederung (Kopf-Brust-Hinterleib) aufgeteilt wird. Die Zeitspanne der Metamorphose sowie das in der Metamorphose befindliche Insekt werden auch Chrysalis genannt. | ||||||||||||||||||
Bio Phil Rel |
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Darwin und die Evolution >mehr... (englischsprachige Seite zu den Themen: Darwin, Change, Extinction, Survival, Sex, Humans, Religion) WGBH-Foundation | ||||||||||||||||||
Religion versus Evolution: Wie die Sünde in die Welt kam Von Holger Dambeck (Spiegel-online wissenschaft) Woher kommt die Moral, woher die Sünde? Viele Wissenschaftler glauben, dass unsere Wertvorstellungen auf die Prozesse natürlicher Auslese zurückzuführen sind. Doch Theologen bestreiten das - für sie ist der Glaube nicht allein durch Evolution zu erklären. |
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BE | ||||||||||||||||||
Detail aus "Hafen bei Sonnenaufgang", 1674 von Claude Lorrain (Alte Pinakothek, München) • zum Vergrößern anklicken |
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Publius Ovidius Naso (43 v. - 18 n. Chr): Metamorphosen | ||||||||||||||||||
L BE |
Prooemium (Götteranruf) >Quelle
In nova fert animus mutatas dicere formas Pygmalion und Galatea, Jean-Léon Gérôme, 1890 |
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Geo | Konrad Stadler: Die Kultur des Veränderns Wie Führungskräfte Werte vorleben können Um den Wandel zu meistern, müssen Manager der Zukunft vor allem Experten in Sachen Unternehmenskultur sein. Der Autor bringt Chefs und Teamleitern nahe, auf welcher Grundlage gute Führung gedeiht. Führungskräfte müssen zur »Haltungselite« werden, die fähig ist, sich selbst kritisch zu reflektieren und den Mitarbeitern ein Beispiel zu geben, wie Glaubwürdigkeit, Leistung und Veränderung zusammenpassen. Als Orientierungspunkte verwendet Konrad Stadler dabei die Kardinaltugenden und die vier antiken Leitbilder - der geistige Vater, der gute Hirte, der weise Arzt und der strenge Meister. Dadurch und durch viele Fallbeispiele aus seiner Arbeit mit den verschiedensten Unternehmen macht er sein Modell greifbar und anschaulich. (Kommentar?) |
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BE |
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MORPHING Woman in Art by Philip Scott Johnson 500 Years of Female Portraits in Western Art Music: Bach's Sarabande from Suite for Solo Cello No. 1 in G Major, BWV 1007 performed by Yo-Yo Ma |
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Ph | FEST • FLÜSSIG • GASFÖRMIG • PLASMA: schmelzen • erstarren • verdampfen • kondensieren • sublimieren (Phasenübergänge) Als Aggregatzustände bezeichnet man qualitativ verschiedene, temperatur- und druckabhängige physikalische Zustände von Stoffen. |
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Rel BE |
Franziskanerkirche, Salzburg, Johann Bernhard Fischer von Erlach: Vergleiche das Zusammenspiel von spätgotischer Architektur und barockem Altar (Himmel Licht Madonna von Michael Pacher Tabernakel) • zum Vergrößern Bild anklicken |
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Transsubstantiation (lat.: „Wesensverwandlung“) bezeichnet in der Theologie die Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi während der Eucharistiefeier. Die Transsubstantiationslehre versucht eine Definition des Vorgangs der Wandlung von Brot und Wein in der priesterlichen Vergegenwärtigung des einen Opfers Christi während der Wandlungsworte. Diese Definition wird nur von der römisch-katholischen Kirche und den mit Rom unierten Ostkirchen vertreten. ("Wandlung" als Teil der katholischen Messfeier) |
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E | Obama's 'Change' Slogan Gets a Change (abc-news) The colors, and design are the same and could be quickly overlooked, yet the message is an important one that the Obama campaign is trying to push: that Obama is the change that now not only should you believe in, but it’s the change Americans need because of the state of their lives over the last 8 years under a Bush presidency. (Hinweis: Dominique Baudet) >mehr... |
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BE WE Ph |
Das Kaleidoskop, griechisch für: schöne Formen sehen, ist ein optisches Gerät, das häufig als Kinderspielzeug verwendet wird. Das größte Kaleidoskop der Welt, der „Erdturm“, war bis zum 25. September 2005 auf der Expo 2005 in Japan zu bewundern. Es handelt sich um einen 47 Meter hohen Turm, an dessen kugelförmiger Decke sich ein Farbenspiel mit mehr als 40 Metern Durchmesser befindet. (Bastelanleitung) | |||||||||||||||||
BE Ch |
Patina (ital. patina „dünne Schicht“, „Firnis“) ist eine durch natürliche oder künstliche Alterung entstandene Oberfläche (Struktur und Farbe). Korrosion (von lat. corrodere, „zernagen“) allgemein ist die Reaktion eines Werkstoffs mit seiner Umgebung, die eine messbare Veränderung des Werkstoffs bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines Bauteils oder Systems führen kann. Die wohl bekannteste Art von Korrosion ist das Rosten, also die Oxidierung von Metallen. |
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Modifikation Modulation, Variation Optimierung Transformation Revolution Reform Wechsel Morphing |
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Betreuer der Seite: A. Thiel • zuerst erstellt: Dez. 2009 |