Ausstellung GHANA (Mai/Juni 2013) |
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Hilfe für Menschen in GHANA Aus dem Verkauf der Arbeiten der Ausstellung GHANA konnten folgende Projekte mit 5000.- Euro unterstützt werden:
Bild: Schüler der Secondary High School in Damongo, Ghana, 2012 (Anton Thiel) |
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Ausstellung - 100 Pastelle aus der Serie: GHANA (2012/13) | ||
Vernissage: Donnerstag, 16. Mai 2013, 19.00 Uhr, Rathaus Salzburg Eröffnung: Bürgermeister Dr. Heinz Schaden einleitende Worte: Dr. Anton Gugg (Ausstellungstext) Ausstellungsdauer: 17. Mai bis 20. Juni Katalog: Leporello mit 8 Abbildungen (DIN A5) > Pdf FINISSAGE: Mittwoch, 26. Juni 2013, 19.00 Uhr Einladungskarte der Stadt:SalzburgKULTUR Beim Verkauf der Bilder wird ein Teil des Reinerlöses Schulprojekten in Ghana zur Verfügung gestellt. |
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mehr Information: Texte zu den Bildern (Anton Thiel) | ||
Dr. Anton Gugg: Ausstellungstext | ||
Bild: A. Thiel: Tableau mit Bildern aus der Serie GHANA, 2013, Pastell auf Papier in Lindenholzrahmen |
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Wenn auch die Eindrücke im Land selbst äußerst intensiv waren (wahrscheinlich gerade deswegen), entstanden doch keine Arbeiten in Afrika. Es war für mich unmöglich, dort zu arbeiten. Nicht etwa die lähmende Mittagshitze, noch die oft fehlende Beleuchtung am Abend waren dafür die Ursache. Eher schon der Umstand, wenn ich mich im Zustand des Aufsaugens, der Beobachtung, der sinnlichen Vereinahmung befinde, ist keine kreative Arbeit möglich. Bereits am ersten Tag nach meiner Rückkunft brach es dann hervor. Bei den ersten Bildern dominierte noch stärker die unmittelbare Erinnerung an konkrete Szenen, dann wandelte sich das Bildinteresse sehr schnell in Richtung Verdichtung der allgemeinen Eindrücke und Empfindungen: Rhythmen, die in allen Bereichen der Wahrnehmung eine unverwechselbare Intensität hinterlassen haben, werden zu Farben und organischen und ornamentalen Verschlingungen, Realitätsebenen vermischen sich mit fiktiven Gebilden, Kultgegenstände, Masken und beschwörende Ahnenfiguren treffen sich ganz selbstverständlich auf dem Dorfplatz mit arbeitenden oder träumenden Menschen, als wären alle Grenzen aufgehoben, alle Schranken gefallen und alles, was sonst zuoberst ist, kommt zuunterst zu liegen. Taumelnd folgt die Bildlogik den verschlungenen Pfaden der Geister, die wuchernden Pflanzen verschlingen den Raum und brechen das Licht in die vibrierenden Zeichen afrikanischer Textilien. Tatsächglich funktioniert der Entstehungsprozess aus einer rhythmischen Bewegung der Hand, ja des ganzen Armes heraus, ohne das genaue Motiv zu kennen. Es ist jedes Mal wieder für mich eine Überraschung, was sich unter dem verbliebenen Vibrieren der Erinnerung an Form und Farbe auf dem Papier heraus- bildet. Während die Konstruktionsgerüst der Zeichnungen aus der Serie „America, America“ ganz den Bedingungen der Projektion und der filmischen Abfolge verpflichtet war, also den Blick aus dem fahrenden Auto zitiert wurde, ist das Auge des afrikanischen Urwaldes ganz entfesselte Bewegung. (Anton Thiel) Katalog: Leporello mit 8 Abbildungen (DIN A5) > Pdf Alle Arbeiten während der Ausstellung: Pastell auf Ingrespapier (48 x 63 cm) mit Passepartout: 1000.- Euro (ohne Rahmen) |
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Bildergalerie | ||
mehr Information: Texte zu den Bildern (Anton Thiel) | ||
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