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allgemeine Kommentare
Anweisungen und Kommentare • a.thiel@salzburg.at
Wie letztes Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, sich über alle Unterrichtseinheiten zu informieren und selbst Fragen zu stellen oder Kommentare abzugeben..
September/OktoberNovemberDezemberJännerFebruarMärz • April • Mai
Abgabetermine und Hausübungen
  • Hausübungen können unglaublich lästig sein, vor allem dann, wenn ihr e Sinnhaftigkeit nicht nachvollziehabr ist. Bei den hier gegebenen Hausübungen werde ich immer wieder versuchen, den Sinn und Zweck der Übung anzugeben, um diese richtig einordnen zu können.
  • Mittwoch, 29. September: Lesen der Texte zum Thema Ästhetiik für ein Gespräch über deren Methoden, Denkrichtungen und Grundintentionen. (z.B.: Was sagen die Texte über das Thema Wahrnehmung und Die Kategorie der Schönheit aus?)
    Das Sprechen während der Matura vor einer Komission fällt nicht leicht und will geübt sein. Fragen zu irgendwelchen Themen aus der Kunstgeschichte berühren natürlich auch die Bewertung der einzelnen Objekte und so ist es an der Zeit, sich Gedanken über das Verhältnis objektivierbarer Aussagen und subjektiver Geschmacksurteile zu machen.
  • Freitag, 1. Oktober: Euer aufmerksamer und geschulter Blick hat sicherlich während der Sommerferien eine Unzahl von künstlerischen Arbeiten wahrgenommen. Aus dieser Fülle soll eine Arbeit eines Künstlers ausgewählt werden, der einem besonders mitteilenswert erscheint und innerhalb von 3 Minuten im Unterricht präsentiert werden. Weitere Informationen werden zusätzlich nach dem Vorbild meines Zettels (Giotto) schriftlich abgegeben.
    Aufmerksamkeit und bewusstes Registrieren von Kunst ist zwar ein bürgerliches Bildungsideal, sollte sich jedoch oberflächlicher Pflichtübung durch reflexives Thematisieren entziehen.
  • Freitag, 9. Oktober: Abgabe der Künstlernamen, über die ihr euren Film machen werdet. Dazu kommen noch Untarlagen wie Werkkataloge, Informationmen, Biografien zu den Künstlern. Da nun die Wahl kein Wunschtraum sein sollte, muss zumindest eine informelle Einwilligung des Künstlers vorliegen. (Das Hinauszögern von Entscheidungen und Zuwarten auf etwaige Inspirationen bringt euch sonst nur Schwierigkeiten für die Zeit der Produktion)
  • Wir beenden an diesem Tag auch die Auseinandersetzung mit der Kollegienkirche. Im Zeichenheft müssen einige Skizzen und Architekturstudien vorhanden sein. Die abschließende Arbeit wird im atmosphärisch-metaphorischen Grenzbereich angesiedelt sein (DIN A1).
  • Mittwoch, 14. Oktober und Freitag 16. 10: "Das transitorische Moment als Ausdruck utopischen Denkens" - wir beenden nach ausführlichen Skizzen und Studien der Kollegienkirche das Thema mit einem allgemein philosophischen Ansatz: Wie kann man den Zustand des Hinübergleitens von dem Einen in das Andere thematisieren? Welche Hoffnungen, Sehnsüchte und politisch-sozialen Absichten können damit verbunden sein? Ist religiöse Vision eine Art ästhetisches Kalkül? etc. etc.
  • Abgabetermin: 3. November 2004 (Skizzen und Studien zur Kollegienkirche, Arbeit(en) zum Thema: Transitorisches (Entwürfe, Konzepte und vollständige Arbeit)
  • Hausübung: Galeriebesuch (verbindlich!): Galerie Thaddäus Ropac bis 10. November -
    INTUITION/(IM)PRECISION (Eingebung/(Un)genauigkeit) Mo-Fr. 10 - 18.00, Sa. 10 - 14.00, Villa Kast, Mirabellplatz 2
  • Mittwoch, 20. Oktober Wiederholung des Stoffes, Überprüfung und Korrektur der bisher geleisteten Arbeit - es ist also notwendig, alles (bis auf die Tagebücher) dabeizuhaben. Gleichzeitiges Arbeiten am Thema "Transitorisches"
  • Donnerstag, 21. Oktober 16.00 Uhr (???) - Wir beginnen mit den Videovorbereitungen a) Hermann Nitsch (ORF-Dokumentationenreihe "Unbequeme Österreicher) 2004 , b) Claude Renoire, Henri-Georges Clouzot: die Geheimnisse Picassos (Le Mystère Picasso), 1956, c) Marcel Duchamp: Trauriger Mann im einem Zug, ORF (100 Meisterwerke) - Reflexionen und Analysen in Vorbereitung für unser eigenes Projekt
  • Freitag, 22. Oktober Beginn der Unterrichtseinheit "Werbung" - a) Grundelemente der Gestaltung, b) Analyse von Fallbeispielen c) Erstellen eigener Werbekonzepte (Collagen, Montagen etc.) d) Fernsehwerbung (Analyse und Zeichnen eines Storyboards) - bis 19. November
  • Mittwoch, 3. November Abgabe der Arbeiten zum Thema "Transitorisches". Wir arbeiten zum Thema Werbung: aus kunsthistorischen Abbildungen werden collage- und montageartig Szenen zusammengestellt und mit (Pseudo-) Werbeaussagen versehen ( Schrift vorerst nur mit Bleistift gezeichnet). Aufgabe: mit kunsthistorischen Vorlagen spielerisch und frech umgehen und in einen anderen Bereich (0Werbung) transferieren. Zahl der Arbeiten unbegrenzt (mind. 5). Als Anregung dienen die Arbeiten von Hannah Hoech und Ursula Hübner.
  • Freitag, 5. November Abgabe der Zeichentagebücher (September/Oktober). Wir analysieren exemplarisch einige Zeitungsannoncen und entwerfen eine eigene. Dabei bilden wir uns selbst ab und übertreiben die gelernten Methoden der Werbung ins Unerträgliche. Thema selbstgewählt. Technik: analog und digital
  • Mittwoch, 10. November Fertigstellen der analogen Werbung
  • Freitag, 12. November Analyse einer Fernsehwerbung (Levi's, 1996) Zeichnen eines Storyboards, Analyse der Schnittechnik, Kameraeinstellungen, Bewegungsabläufe, etc.; Produktpositionierung
  • Mittwoch, 17. November Vorbereitung auf die Schularbeit, Abklären offener Fragen. Weterführen der Filmanalyse (storyboard)
  • Freitag, 19. November Schularbeit zum Thema "Werbung"
  • Mittwoch, 24. November Beenden des Storyboards. Abgabe der ersten Arbeiten über Kunst und Werbung
  • Freitag, 26. November Arbeiten zum Thema Kunst und Werbung
  • Mittwoch, 1. Dezember praktisches Arbeiten mit allem Nachdruck! (Tag der offenen Tür) - letzte Möglichkeit, die Arbeiten zur Transitorik fertigzustellen und abzugeben
  • Freitag, 3. Dezember kunstgeschichtlicher Überblick über das Thema Sexualität und Tod
  • Freitag, 10. Dezember kunstgeschichtlicher Überblick über das Thema Sexualität und Tod
  • Mittwoch, 15. Dezember Beginn der Unterrichtseinheit Stadtentwicklung (bis 14. Jänner - Schularbeit) und ein "Native Speaker" (English Week) zum Thema Alaska in der Klasse auf Besuch
  • Freitag, 17. Dezember • Abgabe der Skripte für den Künstler-Videofilm • Stadtentwicklung
  • Mittwoch, 22. Dezember Theorie und Praxis zum Thema Stadtentwicklung
  • Frohes Fest und schöne Ferien!
    Da die Zeit knapp ist, schlage ich vor, den Teil der Fotografie als selbständiges Projekt zu betreiben. Es geht darum, die Architektur der Altstadt (denn nur diese wird uns auch bei der Schularbeit interessieren) in der Abbildung so erlebbar zu machen, dass ihre Form und Funktion im Zusammenhang mit dem Körper gezeigt wird. Ich meine jetzt nicht blosse Staffagefiguren, sondern den Menschen (oder Ausschnitte/Körperteile) in Interaktion mit Architekturteilen. Stehen, Sitzen, Gehen, Eilen, Durchschreiten, Verbergen, Verschwinden ist immer mit einem spezifischen Architekturdeteil möglich. So hat sich z.B. die Spanische Treppe in Rom als Verbindung zweier Stadtebenen zu einer städtischen Sitzlandschaft verändert, da auch die Bedürfnisse der Bewohner - in diesem Fall besser Besucher - sich verändert haben. Die transitive Bestimmung hat sich in eine verweilende gewandelt und ist nur über die Abbildung ihrer Benützer nachvollziehbar.
    Technik: analoge und digitale Fotografie. Jeder muss auch einige analoge Fotos (s/w) gemacht haben, da nur sie in der Dunkelkammer entwickelt werden können.
  • Mittwoch, 11. Jänner Fallbeispiele moderner Architektur in Salzburg/Schularbeitsvorbereitung
  • Freitag, 14. Jänner 3stündige Schularbeit (Thema: Stadtentwicklung/Salzburg)
  • Mittwoch, 19. Jänner praktische Arbeit: Von der realistischen Dachlandschaft zur abstrakten Form (analog zur Stilentwicklung Mondrians) Technik: Farbe auf Papier, 2 - 3 Arbeiten Din A2
  • Freitag, 21. Jänner Fertigstellen der Malereien, Beginn der Entwicklung der Fotos, ev. Prüfungen für das Semesterzeugnis
  • Mittwoch, 28. Jänner bis Ende des 1. Semesters: Entwickeln der Fotografien. Beginn mit dem Entwurfs und der Ausführung eines Modells nach den Fotografien (Karton): Eine auf das Wesentlich reduzierte Situation innerhalb eines urbanen Gefüges (wie in der Fotografie herausgearbeitet)
  • Mittwoch, 23 Februar die Konstruktion zum Thema Körper und Architektur wird fertiggestellt. Wer keine bis dahin entwickelte Fotografie besitzt, muss nach einem fiktiven Sachverhalt vorgehen.
  • Freitag, 25. Februar Theorie - das Museum als Erstz für sakraler Räume im 19. und 20 Jh. Was nicht mehr kultisch rituell in das traditionsstiftende Selbstverständnis einer Kultur funktioniert, wird über die Archivierung beschworen. Das Museum als ein umfassender Versuch der Geschichtsbildung in einer Zeit, als Geschichte aus dem Leben in die Geschichtsbücher auswandern musste. Vielleicht auch sonst noch einige polemische Thesen.
  • wichtig!!!! Abgabe der Arbeiten der BE Mappe für die Zulassung zur Matura - erste Durchsicht auf Vollständigkeit und etwaige Ergänzungen (3. Stunde bis in den Nachmittag)
  • Mittwoch, 2. März - Lehrausgang ins Rupertinum: Metropolis und Ernst Haas. Abschluss der Unterrichtseinheiten Stadtentwicklung und Fotografie
  • Donnerstag, 3. März - Einführung in den Comutervideoschnitt
  • Freitag, 4. März - Zwei Texte zu zwei Bildern zum Thema: Tod und Sexualität: 1.) Elfriede Jelinek über das Bild "Kleines Jüngstes Gericht" in der Münchner Pinakothek und 2.) Anselm Kiefer über das Bild "Ma destinee" von Victor Hugo.
  • Mittwoch, 9. März - Ansicht und Besprechen der vorgelegten Arbeiten für die Maturamappen. Schüler, die ihre Arbeiten nicht rechtzeitig vorlegen, laufen in Gefahr, mit Nicht Genügend im Jahreszeugnis abgeschlossen zu werden, da die Vorlage einer Präsentationsmappe für alle zwingend zum Jahresstoff dazugehört. Sie versäumen ebenso die Chance einer positiven und konstruktiven Kritik. In die Mappe gehören sowohl jene Arbeiten, die in der Schule entstanden sind, als auch privat entstandene, die unter Beweis stellen, dass die Beschäftigung mit der Bildenden Kunst nicht nur unterrichtsorientiert erfolgt.
  • Freitag, 11. März - Erste Hinweise und Analysen von Buchumschlägen und Umschlaggestaltungen. Wie kann man mit Schrift und Bild eine zum Thema passende Aussage erreichen. (von der klassisch konservativen Gestaltung bis zum Lettrismus - Kriwet)
  • Letzte Möglichkeit, die Architektur-Kartonobjekte fertigzustellen und die Architektur-Körperfotografien abzugeben.
  • Mittwoch, 16. März - Film zum Thema "Entwicklung der Schrift". Einführung in Layoutprogramme und deren Prinzipien.
  • Freitag, 18. März - Layout zum Thema "Sexualität und Tod". Jeder Schüler sucht sich ein Bild seiner Wahl (Sexualität oder Tod oder beides), recherchiert zum Inhalt und Bedeutung des Bildes und über den Künstler und bringt seine Ergebnisse zusammen mit Eigenkommentar und allgemeinen Überlegungen in die Form einer anspruchsvollen Präsentation (Layoutprogramm): Größe Din A5 Querformat, doppelseitig.
  • Letzte Möglichkeit der Vorlage der Arbeiten zu Abstraktion: Salzburgdächer
  • Osterferien (ausruhen? arbeiten? reflektieren? in sich gehen? ?)
  • Mittwoch, 30. März - Vorbereitung auf die Schularbeit
  • Freitag, 1. April - 3. Schularbeit - 4 Stunden: Thema: Sexualität und Tod (im Zusammenspiel mit den Themen Museum und Schrift = Präsentation); grundlegend kreisen beide Themen der Schularbeit um das Thema der Darstellung und Darstellbarkeit menschlicher Sexualität (z.B. das Nackte, Tabu, Scham, Voyerismus, der männliche und der weibliche Blick, Begegnung und Differenz der Geschlechter, , Zeitlichkeit, Verfall undTod des menschlichen Körpers und des Geistes, Sehnsucht nach Überwindung des Endzeitlichen und vor allem die Begegnung und Durchmischung beider Prinzipien (siehe Jelinek und Kiefer). Zwei Methoden der Erinnerung hat unsere Kultur entwickelt, um diese menschlichen Punkte der Erfüllung und Tragik fortzuschreiben und zu dokumentieren: die Schrift und das Museum. Beide kulturellen Techniken kreisen um das Thema Erinnerung und Konservierung, Sinnstiftung durch Reflexion und Tradition. So findet die Sexualität ihre tragische Vollendung in der Konservierung des ausgestellten Kunstwerkes und der Tod wird überwunden durch das geschriebene Wort. (eigentlich ein zwingendes Osterthema, wenn ich mich nicht täusche?)
  • Mittwoch, 6. April - Film zum Thema "Präsentation eines Künstlers" ist fertig geschnitten in digitaler Form auf CD (DV-Quick Time Format) abzugeben.
  • Filmanalyse: Eisenstein - Panzerkreuzer Potemkin
  • Freitag, 8. April - Der selbst produzierte Film wird gemeinsam angeschaut und kommentiert
  • Mittwoch, 13. April - Der selbst produzierte Film wird gemeinsam angeschaut und kommentiert
  • Mittwoch, 13. April - Möglichkeit der Verbesserung des Filmschnittes
  • 22. - 26. April - Intensivtage Thema "Büste"; Fertigstellung und Abgabe der Maturamappe und der gebundenen (!) Zeichenhefte = Stoff der Oberstufe
  • Mittwoch 27 bis letzter Schultag: Maturavorbereitung (Überblick über die Kunstgeschichte, Wiederholung der Themen der Oberstufe) Zeichnen nach Lust und Laune
  • ab 9. Mai - schriftliche Matura