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Das städtebauliche Konzept des Projektes bewirkt eine Vernetzung und Durchdringung des Baukörpers mit der ihn umgebenden bebauten Umgebung, spiegelt, interpretiert und konterkariert den Istzustand und setzt so einen unübersehbaren sozialen Impuls innerhalb einer baulichen Wohnwüste. Das Kinder- und Jugendhaus transformiert die bauliche Dichte in räumliche Nutzungsdichte und wird zur Atmungszone der Kinder. Die umgebenden Kistenbauten (Block- und Einfamilien-Haus) werden artifiziell verformt und in ein quallenartigesVolumen verwandelt, das sich mit den Leerstellen des Stadtraumgefüges verkrallt.
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