Warum?

Es ergab sich aus der intensiven Zusammenarbeit mit Kollegen (-innen) und Schülern (-innen). Da konnte ein Ereignis noch so klein und unbedeutend sein, es wurde diskutiert und wenn die Inspiration es zuließ, in adäquate Bilder geformt. Niemand sollte den Eindruck haben, dass am Musischen Gymnasium immer nur die gleichen Phrasen gedroschen wurden: Ich bin so gut, ich bin so toll, ich bin so einzigartig. Da konnte auch das Zusammenspiel von Jahreszeit, Natur und dem ausgelassenen Spiel im Schnee der Schüler ein Thema sein.

Februar 2005: Die unbändige Lust der Schüler, weg von der Schulbank hinaus in die Kälte, um alles hinter sich zu lassen, vor allem den schulischen Zwang – die unentwegte körperliche und geistige Disziplinierung.
Die unbändige Lust, mit der weißen Materie in Berührung zu kommen. Statt, nein eigentlich in (mit) einer Stunde für Bildnerischen Erziehung, Schule zu erleben. So wie die eruptive Kraft des Maulwurfs (Startseite), der von unten zeigt, dass Leben vorhanden ist, der Gänge gräbt, Verbindungen schafft und bisweilen formend die Schneedecke mit der lockeren Erde durchstößt.