Anton Thiel





Startseitenauswahl der Homepage des Musischen Gymnasiums vor 2013
das Programm zum Ball "tanz der musen" 1999
Ballprogramm - Leporello
der digitale Kreuzweg (Religion/BE) 2001
Kreuzweg
"die Love Story" (BE/L/E/D) 1997-2001
Lovestory

Im Laufe der Zeit sind eine Reihe von Seiten (Unterrichtsprojekte) entstanden, deren Aufgabenstellung mit jener des Wettbewerbs "Bildnerische Erziehung und Neue Medien" der Universität für Gestaltung und Design in Linz ident sind. Wir haben uns auf unterschiedliche Weise bemüht, das Verhältmis von herkömmlich Produziertem und digital Generiertem in entsprechend zu thematisieren. Tatsächlich ist diese Gestaltungsprinzip der Homepage des Musischen Gymnasiums als grundlegendes formales Leitmotiv in die Wiege gelegt, die hier angeführten Seiten beschäftigen sich jedoch explizit mit diesem Problem. (Anton Thiel)



Subject: kurze bemerkung zur anerkennung - Date: Tue, 19 Jun 2001 06:11:15 +0200

sehr geehrter herr kollege thiel!
mein name ist gerhard hickisch und ich habe den wettbewerb "manuell und digital" formuliert. aus diesem grund hat mich die frau kollegin plank gebeten, ihnen ein paar kurze sStze zu ihrer einreichung, die mit einer anerkennung ausgezeichnet wurde, zu schicken.

die bildnerischen erzieherInnen von heute stehen unter anderem vor der aufgabe, den schülerInnen zugänge zum weiten feld der visuellen kommunikation durch zeichen und symbole zu schaffen, wobei die verschneidung der unterschiedlichsten zeichenquellen wie fotografie, handzeichnung und elektronische zeichenerstellung noch nie so allgemein zugänglich und einfach handhabbar wie heute war. ein wichtiger impuls der lehrerInnen an die schülerInnen besteht darin, den logischen einsatz der verschiedenen mittel und techniken intellektuell und affektiv erfahrbar zu machen.

der beitrag von herrn prof. thiel zum wettbewerb "manuell & digital" belegt auf interessante weise die msglichkeit der gestalterischen kombinatorik von manueller zeichnung und fotografie. die verschmelzung dieser so unterschiedlichen zeichenquellen ist ausgezeichnet gelungen, die visuelle botschaft kommt einheitlich und dadurch eindringlich ans ziel. jede zeichenquelle betont in ihrer andersartigkeit die qualitSten und charakteristika der anderen zeichenform, was im gesamten zu einer reizvollen und spannenden bildstruktur führt.

ich hoffe, ihnen mit diesen wenigen zeilen gedient zu haben und verbleibe mit freundlichen grüßen aus linz gerhard hickisch (o.univ.prof.mag.art)

hochschule für gestaltung und design in linz